Grenzüberschreitendes Monitoring biologischer Invasionen zum Schutz der aquatischen Artenvielfalt

 

EU-Förderung (EFRE):

693.025,23 EUR

Projektlaufzeit:

24.01.2017 - 30.09.2020

Kooperationspartner und Kontaktpersonen:

  • Technische Universität Dresden, Institut für Hydrobiologie (Lead Partner)
  • Südböhmische Universität Budweis, Institut für Fischerei und Gewässerschutz, Labor für Verhaltensbiologie der Fische und Krebse (Projektpartner)

Inhalt:

Aufgrund ihrer Nutzung als Transitwasserstraße ist die Elbe einer der Hauptverbreitungswege für invasive aquatische Organismen. Gleichzeitig finden sich in ihrem Hauptstrom und ihren Zuflüssen nur noch wenige Rückzugsgebiete für seltene einheimische Tierarten. Das Ziel des Projekts war somit die Verbesserung der grenzübergreifenden Koordination zum Schutz der aquatischen Artenvielfalt in den Einzugsgebieten der Elbe und Eger sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für diese Problematik.

Projektergebnisse:

  • Der Aufbau eines Netzwerks zur Kooperation zwischen Wissenschaftlern, Behörden und der breiten Öffentlichkeit zur Verbesserung des Informationsflusses an der Schnittstelle Forschung / Verwaltung
  • mehrsprachige Kommunikationsplattform in Form eines Web-Informationssystems:
    • MoBI-aqua-App “zur Bestimmung und Fundmeldung von Flusskrebsen und Fischen
  • Erstellung von Plakaten, Faltblätter und Publikationen zur Informationsvermittlung der breiteren Öffentlichkeit

Projektwebseite:

https://tu-dresden.de/hydro/mobi-aqua

Video:

MoBI aqua - Biodiversität in Europas Flüssen

Fotos:

© Miloš Buřič

Foto 1: Invasive Art: Schwarzmundgrundel © S. Worischka

Foto 6: Heimische Art: Edelkrebs © P. Kozák